Gute Leistungen bei Deutscher Nachwuchs-Bestenermittlung in Taucha

Mit guten Leistungen präsentierte sich das HSAV-Team bei der Deutschen Nachwuchsbestenermittlung in Taucha. „Wir haben schöne Übungen gesehen und auch der Teamspirit war toll“, freute sich Anke Lippmann, Vizepräsidentin Sportbetrieb. Einmal Teamgold in der WKK1.2-Klasse, dazu zweimal Einzelsilber und viele weitere gute Platzierungen war die sportliche erfolgreiche Bilanz. “Ein Team, ein Ziel, Hessen“ schallte es jedesmal durch die Halle wenn eine HSAV-Formation auf die Matte ging.

„Der Zeitplan wurde eingehalten, die Verpflegung und die Betreuung vor Ort waren sehr gut“, lobte Anke Lippmann auch die gute Organisation durch den gastgebenden Verein AC Taucha. Am Freitag erfolgte die individuelle Anreise aller Vereine mit dem gemeinsamen Treffpunkt an der Jugendherberge in Leipzig. Von dieser ging es gemeinsam nach Taucha, wo am Samstag die Qualifikation mit Teamwertung anstand bevor am Sonntag das Einzelfinale folgte. Für die HSAV-Delegation waren Axel Wischnewski (Delegationsleiter), Anke Lippmann (Teammanagerin) sowie die Kampfrichterinnen Birgit Klingenhöfer, Carolin Müller und Liudmila Marahtanova. Als Trainerinnen für das HSAV-Team waren Leonie Klingenhöfer, Andrea Heidt und Katja Döhrer im Einsatz.

In der Teamwertung der WKK1.2-Konkurrenz sicherten sich das HSAV-Team den ersten Platz. Über jeweils Silber freuten sich Mila Warkentin und Alia Velte (KSV Baunatal, WKK1.2 Damenpaare) sowie Ida Krug, Jette Schüßler und Anely Dewald (KSV Baunatal, WKK2 Damengruppen). Starke Leistungen zeigten auch Lotta Steinmann und Lena Bartylak (SVG Nieder-Liebersbach, WKK 1.2 Damenpaare), Vilena Kapincev, Sina Heckel und Lina Bizilja (SG Arheilgen, WKK 1.2 Damengruppen) sowie Alexandra Trotsenko und Lilli Völger (SG Arheilgen, WKK 1.1 Damenpaare), die jeweils als Vierte nur hauchdünn Edelmetall verpassten. Auf Rang 6 landeten Nikolina Brnzanovic, Emma Bierich und Sophie Kremer (Eintracht Frankfurt, WKK 1.1 Damengruppen) und Siebte wurden Lorena Wolk und Maja Bartylak (SVG Nieder-Liebersbach, WKK 1.2 Damenpaare). Nach einer leichten Verletzung beim Einturnen mussten die fürs Finale qualifizierten Victoria Baron, Emily Manser und Maja Hassel (SVG Nieder-Liebersbach, WKK 1.2) am Sonntag passen.

Stark präsentierten sich am Samstag Leni Apel und Leni Sterkel (TG Lispenhausen, WKK 1.1 Damenpaare), die das Finale nur um rund einen Zehntel Punkt verpassten. Knapp am Finaleinzug scheiterten auch Maja Satorius, Fabienne Marneth und Ina Berghegger (KSV Weiher, WKK 2 Damengruppen), die dennoch ein Sonderlob von Anke Lippmann erhielten. Durch den verletzungsbedingten Ausfall einer anderen Formation waren sie kurzfristig eingesprungen und ohne vereinseigenen Trainer angereist. Darüber hinaus erreichen den sechsten Platz im Finale Nelly Karches, Mina Nikolai und Catherina Goldbeck, die für Rheinland-Pfalz an den Start gingen.