Der Hessische Sportakrobatik Verband veranstaltete im Jahr 2024 drei Ligawettkämpfe, die beim SVH Kassel, KSV Weiher und dem KSV Baunatal ausgerichtet wurden. Bei drei spannenden Veranstaltungen waren jeweils tolle sportakrobatische Leistungen zu Bestaunen. In der Hessenliga setze sich am Ende der SVH Kassel durch, der damit seinen Vorjahrestitel verteidigen konnte. Mit einem starken „Schlussspurt“ sicherte sich Eintracht Frankfurt am letzten Ligawettkampftag den Meistertitel in der Landesliga. Besonders freute sich der HSAV auch über die Premiere der TSG Oberaula. Die junge Sportakrobatikabteilung des Vereins nahm 2024 erstmals an den Ligawettkämpfen teil.
Beim SVH Kassel startete im März die Ligasaison 2024. In der Hessenliga, in der die A-Klasse-Formationen ihre Balance-Übungen zeigten, sicherte sich der SVH Kassel den ersten Tagessieg vor der SG Arheilgen und Eintracht Frankfurt. Die SVG Nieder-Liebersbach holte sich währenddessen den Tagessieg in der Landesliga vor der FTG Pfungstadt und der auch hier drittplatzierten Eintracht Frankfurt.
Der KSV Weiher war der Gastgeber des zweiten Ligawettkampfes. Mit ihren Dynamik-Übungen traten die A-Klasse-Formationen in der Hessenliga an. Den Tagessieg erturnte sich hier der KSV Baunatal vor Eintracht Frankfurt und dem SVH Kassel. Die Formationen der WKK- und KFL-Klassen zeigten, wie bei jedem Wettkampf, ihre Kombi-Übung. In der Landesliga ging der Tagessieg an Eintracht Frankfurt vor der SVG Nieder-Liebersbach und der SG Arheilgen.
Im Ligafinale in Baunatal zeigten die A-Klasse-Formationen ihre Kombi-Übung. Tagessieg wurde der SVH Kassel vor Gastgeber KSV Baunatal und der SG Arheilgen. In der Landesliga lag Eintracht Frankfurt ganz vorne vor der SG Arheilgen und der SVG Nieder-Liebersbach.
In der Gesamtwertung der Hessenliga konnte die SVH Kassel mit 28 von 30 möglichen Punkten ihren Meistertitel verteidigen. Ganz eng verlief das Rennen um die beiden weiteren Podestplätze. Der KSV Baunatal sicherte sich den Vizemeistertitel mit 25 Punkten. Dritter wurde die SG Arheilgen (24) Punkten durch die etwas mehr erturnten Wertungspunkte mit der punkgleichen Eintracht Frankfurt auf Rang vier.
Abschlusstabelle Hessenliga:
Platz | Verein | Punkte | Wertungspunkte |
1 | SVH Kassel | 28 | 156,710 |
2 | KSV Baunatal | 25 | 154,470 |
3 | SG Arheilgen | 24 | 153,780 |
4 | Eintracht Frankfurt | 24 | 152,830 |
5 | TV Dettingen | 18 | 148,640 |
6 | SVG Nieder-Liebersbach | 13 | 144,680 |
7 | FTG Pfungstadt | 10 | 137,880 |
8 | SG Götzenhain | 8 | 139,020 |
9 | Eschweger TSV | 8 | 135,890 |
10 | TV Pohl-Göns | 6 | 91,620 |
11 | KSV Weiher | 1 | 81,430 |
12 | TG Lispenhausen | 0 | 34,470 |
In der Landesliga war das Rennen um den Meistertitel ebenfalls bis zum letzten Ligawettkampftag offen. Mit dem Tagessieg in Baunatal sicherte sich Eintracht Frankfurt (28 Punkte) die Meisterschaft vor der SVG Nieder-Liebersbach (27). Dritter wurde die SG Arheilgen (23).
Abschlusstabelle Landesliga:
Platz | Verein | Punkte | Wertungspunkte |
1 | Eintracht Frankfurt | 28 | 146,470 |
2 | SVG Nieder-Liebersbach | 27 | 145,250 |
3 | SG Arheilgen | 23 | 143,170 |
4 | SVH Kassel | 17 | 139,920 |
5 | SG Götzenhain | 16 | 139,810 |
6 | FTG Pfungstadt | 15 | 138,180 |
7 | Eschweger TV | 13 | 138,750 |
8 | KSV Baunatal | 12 | 137,440 |
9 | TSG Oberaula | 4 | 130,550 |
10 | TV Dettingen | 4 | 48,820 |
11 | TV Pohl-Göns | 2 | 45,310 |
12 | KSV Weiher | 1 | 130,330 |
13 | TG Lispenhausen | 1 | 88,640 |
14 | TSR Olympia Wilhelmshaven | 1 | 42,530 |