Am Samstag (15.10.) hat die SVG Nieder-Liebersbach ihren Horst-Stephan-Pokal ausgetragen. Dies war bereits die elfte Auflage des Wettkampfes, der nach dem verstorbenen Ehrenabteilungsleiter der SVG-Akrobaten und HSAV-Ehrenmitglied benannt ist. Die Veranstaltung lockte in diesem Jahr wieder zahlreiche Formationen von 26 Vereinen aus 11 Bundesländern nach Südhessen in die Birkenauer Langenberghalle. Organisatorisch haben die Nieder-Liebersbacher wieder ein Mammutprogramm auf die Beine gestellt. Die Akteure präsentierten ihre Kombi-Übungen so dass ein abwechslungsreicher Mix aus spektakulären Balance- als auch Dynamik-Elementen dargeboten wurde. Mit guten Platzierungen konnten dabei auch die hessischen Formationen der gastgebenden SVG sowie der SG Arheilgen, TV Dettingen, Eschweger TSV, SG Götzenhain und FTG Pfungstadt überzeugen. Insgesamt 14 Podestplätze wurden erturnt, dazu erzielten Lotta Steinmann und Lena Bartylak (SVG Nieder-Liebersbach) die Tageshöchstwertung im Nachwuchs.
Der Ligabetrieb des Hessischen Sportakrobatik Verbands startet am Sonntag (16.10.22) in die neue Saison. Die Liga wird sich dabei erstmals nicht mehr nach dem Kalenderjahr richten. Die ersten beiden Ligawettkämpfe finden im Oktober bzw. November 2022 statt, der dritte und vierte Ligawettkampf folgen im Frühjahr 2023.
Beginn ist am Sonntag um 11:00 Uhr in der Birkenauer Langenberghalle. Für alle, die nicht live vor Ort mit dabei sein können wird ab 10:45 Uhr wieder ein Livestream angeboten:
Zum zweiten Auslandswettkampf in diesem Jahr reiste eine HSAV-Delegation nach Budapest. Fünf HSAV-Kaderformationen waren für den Acro Cup in Ungarn nominiert. Die Reise bot den Sportlerinnen eine gute Gelegenheit ausländische Wettkampfluft zu schnuppern und neue Erfahrungen zu sammeln. Nach guten Leistungen auf der Wettkampfmatte gelang drei Formationen der Sprung ins Finale. „Dazu hatten wir die Tage eine super Stimmung innerhalb der Mannschaft“, freute sich Nina Welzbacher (Vizepräsidentin Sport- und Lehrwesen) über die gelungene Reise des HSAV-Teams.
Mit guten Leistungen präsentierte sich das HSAV-Team bei der Deutschen Nachwuchsbestenermittlung in Taucha. „Wir haben schöne Übungen gesehen und auch der Teamspirit war toll“, freute sich Anke Lippmann, Vizepräsidentin Sportbetrieb. Einmal Teamgold in der WKK1.2-Klasse, dazu zweimal Einzelsilber und viele weitere gute Platzierungen war die sportliche erfolgreiche Bilanz. “Ein Team, ein Ziel, Hessen“ schallte es jedesmal durch die Halle wenn eine HSAV-Formation auf die Matte ging.
Am kommenden Wochenende (1./2. Oktober 2022) tritt der Hessische Sportakrobatik Verband mit fünf Formationen beim Acro Cup in Budapest an.
Für das HSAV-Team sind nominiert:
Emilia Braham / Liana Bruch (KSV Baunatal)
Lisa Konrad / Finja Kaminski / Laura Konrad (SVH Kassel)
Emily Neher / Lena Wischnewski / Sarah Himmel (SVG Nieder-Liebersbach)
Anna Buhler / Lara-Marie Amberg / Hanna Grammig (TV Dettingen)
Ulla Hache / Lena Buhler / Marie Grammig (TV Dettingen)
Darüber hinaus tritt aus dem HSAV der TSR Olympia Wilhelmshaven mit seinen Formationen Thorne Spieß/Mikko Ueck, Charlotte Kallai/Lillemor Hegeler und Pia Breitkopf/Mia Spieß in Budapest an.
Wir wünsche allen Sportlerinnen und Sportlern viel Erfolg beim Acro Cup.
An diesem Wochenende (24./25.9.) starten zehn hessische Formationen bei der Deutschen Nachwuchsbestenermittlung in Taucha. Die besten Formationen aus der Qualifikation am Samstag treten am Sonntag im Finale an. Der HSAV wünscht allen für Hessen Startenden viel Erfolg.
Bei der Deutschen Meisterschaft in der Altersklasse Jugend präsentierten sich die Hessischen Formationen in starker Form. Neben guten Platzierungen sammelten insbesondere die Damengruppen fleißig Medaillen. Dreimal Silber und einmal Bronze lautete am Ende die erfolgreiche Bilanz.
Silber für Marahtanova/Strack/Strack in Balance und DynamikSilber im Mehrkampf unud Bronze in Dynamik für Neher/Wischnewski/HimmelPlatz 7 im Mehrkampffinale für Braham/Bruch
Von Auftritt zu Auftritt konnten sich Emily Neher, Lena Wischnewski und Sarah Himmel (SVG Nieder-Liebersbach) steigern. Nach Rang 4 in Balance holte sich das Trio die Bronzemedaille in Dynamik. In der abschließenden Kombi-Übung zeigten sie sich nervenstark. Hierfür wurden sie mit der Silbermedaille in der Mehrkampfwertung belohnt. Zweimal Silber (Balance und Dynamik) sicherten sich Alisa Marahtanova, Malika Strack und Marlene Strack (SG Arheilgen), in der Mehrkampfwertung landeten sie nach ihrer Kombiübung auf Rang 7. Leni Tschutschupalow, Carla Goldbeck und Ava Krug (Eintracht Frankfurt) verpassten nach Balance und Kombi nur um 0,8 Punkte die Qualifikation fürs Mehrkampffinale. Mit Rang 6 in Dynamik starteten Emilia Braham und Liana Bruch (KSV Baunatal) in den Wettkampf. Nach Rang 15 in Balance mussten sie um den Finaleinzug zittern, schafften aber die Qualifikation der besten 10 Paare. Mit der fünftbesten Kombi-Übung gelang ihnen ein starker Abschluss, der ihnen den siebten Rang in der Mehrkampfwertung brachte. Zwei gute Leistungen zeigten auch Noémi Janß und Annika Bermbach (FTG Pfungstadt), die erst seit kurzer Zeit gemeinsam starten, verpassten aber knapp das Mehrkampffinale.
Insgesamt 40 Formationen aus 8 Vereinen traten in diesem Jahr beim Norbert-Müllmann-Hessenpokal an um ihr akrobatisches Können unter Beweis zu stellen. Gastgeber des Wettkampfes war in diesem Jahr der KSV Weiher in der Mörlenbacher Weschnitztalhalle. Jeder Verein durfte mit bis zu sechs Formationen starten. In die Teamwertung gingen dabei jeweils die drei besten Einzelwertungen aus der ersten Runde ein. Zusätzlich konnten sich die Formationen über das Halbfinale bis zur Finalrunde qualifizieren, an der die fünf besten Formationen teilnahmen.
Die SG Arheilgen gewinnt den Norbert-Müllmann-Hessenpokal, Platz 2 teilen sich punktgleich die SG Götzenhain und die SVG Nieder-Liebersbach.
Mit einer starken Teamleistung sicherte sich die SG Arheilgen mit 72,59 Punkten den ersten Platz in der Teamwertung. Das Trio Alisa Marahtanova, Malika Strack und Marlene Strack (25,45) Punkte), Ann Frempa (23,70) sowie Vilena Kapincev, Sina Heckel und Lina Bizilja (23,44) steuerten die Punkte bei. Mit exakt 71,13 Punkten teilten sich die SVG Nieder-Liebersbach und die SG Götzenhain den zweiten Platz. Für Gotzenhain holten Mara Pfeffer (24,31), Lilli Doppel und Luna Braun (23,44) sowie Linja Tauber (23,38) die Punkte. Die Teamwertungspunkte für Nieder-Liebersbach erturnten Emily Neher, Lena Wischnewski und Sarah Himmel (24,85), Lorena Wolk und Maja Bartylak (23,17) sowie Lotta Steinmann und Lena Bartylak (23,11). Auf den weiteren Rängen in der Teamwertung landeten der KSV Baunatal, die FTG Pfungstadt, Eintracht Frankfurt und Gastgeber KSV Weiher. In einer spannenden Finalrunde der besten Einzelformationen erturnten sich Emily Neher, Lena Wischnewski und Sarah Himmel (25,14) den ersten Platz. Hauchdünn dahinter mit 25,03 Zählern landeten Alisa Marahtanova, Malika Strack und Marlene Strack von der SG Arheilgen. Den dritten Platz sicherte sich Mara Pfeffer von der SG Götzenhain mit 24,16 Punkten am Podest. Vierte wurden Julia Wiesbach, Isabel Wiesbach und Helena Klein (KKSV Mainz-Finthen) vor Anely Dewald, Jette Schüßler und Ida Krug (KSV Baunatal).
In der Einzelwertung gewinnen Emily Neher/Lena Wischnewski/Saraj Himmel (SVG Nieder-Liebersbach) vor Alisa Marahtanova/Malika Strack/Marlene Strack (SG Arheilgen) und Mara Pfeffer (SG Götzenhain). Den vierten Platz im Finale erturnten Julia Wiesbach/Isabel Wiesbach/Helena Klein (KKSV Mainz-Finthen), Fünfte werden Anely Dewald, Jette Schüßler und Ida Krug (KSV Baunatal).
Die Hessischen Meisterschaften fanden in diesem Jahr beim SVH Kassel statt. Der Verein organisierte gut den langen Wettkampftag, an dem in allen Alters- und Leistungsklassen um Titel und Medaillen geturnt wurde.
Dreifache Hessische Meister werden Lisa Konrad, Finja Kaminski und Laura Konrad vom Gastgeber SVH Kassel, die mit 28,13 Punkten auch die Tageshöchstwertung erturnen.
Der letzte Ligawettkampf der Saison 2021/2022 wurde bei der FTG Pfungstadt ausgetragen. Zwar konnten in Folge der Coronapandemie in der abgelaufenen Saison nur zwei Ligawettkämpfe ausgetragen werden. Dennoch freute sich der Hessischen Sportakrobatik Verband bei beiden Wettkampftagen jeweils über eine hohe Anzahl startender Formationen sowie zwölf teilnehmende Vereine. Jubeln durften am Ende besonders die nordhessischen Vereine. Den Titel in der Hessenliga errang der SVH Kassel, in der Landesliga holte der KSV Baunatal den Meistertitel.
